Infrarot versus finnische Sauna: Welche passt für Sie?

Entspannung pur mit Zirbenholz

Vor allem in der kühlen Jahreszeit sind Saunagänge ein Gewinn für Körper und Geist: Die Hitze kurbelt den Kreislauf an und entspannt die verkrampften Muskeln. Der Geist kommt zur Ruhe – vor allem, wenn wir in einer freigeplanten Zirbenholz-Sauna sitzen. Darf es eine Infrarotsauna sein – oder lieber die klassische finnische? Ein kleiner Ratgeber, worauf man bei der Entscheidung achten sollte, folgt im Text. Plus: Ein Ausstellungsstück sucht einen neuen Besitzer!

Es gibt viele Gründe, warum Saunagänger auf die heilsame Wirkung von regelmäßigen Sauna-Besuchen schwören. Bekannt und einprägsam sind vor allem diese hier:

  • Stärkeres Immunsystem: Die Temperaturwechsel zusammen mit kalten Duschen kurbeln den Kreislauf an und stärken die Abwehrkräfte
  • Schönere Haut: Schwitzen fördert die Hauterneuerung, sorgt für eine gute Durchblutung und insgesamt ein jugendliches Hautbild
  • Glückshormone im Überfluss: Saunieren sorgt sowohl für Entspannung als auch für die Ausschüttung von Glückshormonen

Zirbenholz eignet sich hervorragend für den Sauna-Bau, denn Zirbe wirkt leicht antibakteriell und ist als Holz im Nassbereich damit unverzichtbar. Als kleines Sahnehäubchen obendrauf duftet das Holz auf eine ganz unvergleichliche Art und Weise und trägt damit zum allgemeinen Wohlfühlfaktor der Sauna bei.

Sobald die generelle Entscheidung für eine eigene Sauna gefallen ist, stellen sich direkt im Anschluss daran zwei Fragen:

  1. Welche Art Sauna soll es eigentlich werden und
  2. wohin damit im eigenen Haus?

Die zweite Frage ergibt sich meist aus der Antwort auf die erste. Klassische finnische Saunen benötigen meist recht viel Platz und sollten in der Nähe von Duschen oder Tauchbecken untergebracht werden. Infrarot-Saunen sind flexibler in der Unterbringung und nehmen meistens weniger Platz ein. Es gibt noch einige weitere Entscheidungskriterien, die auf die Anwendung und die Installation der Sauna im eigenen Heim zielen.

Welche Art von Hitze darf es sein?

Die finnische Sauna ist bekanntermaßen eine von der heißen Sorte: Gut 80° bis 100° Celsius warm ist die finnische Sauna. Die Lufttemperatur sollte um die 50 Prozent betragen. Erzeugt wird die Temperatur durch einen externen, leistungsstarken Saunaofen, der in der Regel einen Starkstromanschluss benötigt.

Die Hitze in Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit sorgt für schnelles, oberflächliches Schwitzen. Das macht die finnische Sauna für manche Menschen recht anstrengend. Vor allem Kinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Herz-Kreislaufsystem sollten diese Saunaart eher meiden.

kopflehnenBei der Infrarotsauna wird mit einer viel geringeren Temperatur gearbeitet, meist zwischen 35° und 50° Celsius. Dabei kommt es durch die Infrarotstrahlung zu einer langsameren Form der Erwärmung. Man schwitzt viel weniger stark oder schnell als in der finnischen Sauna. Insgesamt ist die Infrarotsauna schonender, vor allem für Ältere oder Menschen mit Kreislaufproblemen. Rückenschmerzen und Co. lassen sich durch kurze Aufenthalte in der Infrarotsauna lindern, auch das Immunsystem wird hier auf sanfte Art und Weise gestärkt.

Wie viel Platz ist vorhanden?

Eine wichtige Frage, vor allem, wenn es um eine Zirbensauna in der Wohnung geht. Für die finnische Sauna wird meist ein Platzverbrauch von 1,5 qm pro Person gerechnet, bei der Infrarotsauna fällt der Platzbedarf etwas kleiner aus – schließlich ist die Infrarotsauna insgesamt kompakter. In der klassischen Sauna sollte man sich dagegen bequem ausstrecken können, um die Hitze ausreichend genießen zu können.

In welchem Raum kommt die Sauna unter?

Theoretisch kann die Infrarotkabine überall untergebracht werden – auch im Schlafzimmer oder in einem anderen Wohnraum. Die Feuchtigkeit und die Entspannungsphase nach der Sauna verlangen keine unmittelbare Nähe zur nächsten Dusche.

saunbad-weimar-1Die klassische finnische Sauna dagegen wird nicht nur heiß, sondern auch feucht. Traditionell wird sie deshalb entweder direkt im großzügigen Badezimmer integriert oder in einem eigens dafür gedachten Raum untergebracht. Der sollte über ausreichend Möglichkeiten zum Lüften und eine Dusche verfügen – plus den Ruheraum in unmittelbarer Nähe, um sich direkt nach dem heißen Saunaerlebnis auszuruhen.

Wir planen Saunen aus Zirbenholz ganz individuell – frei an den jeweiligen Raum und seine Platzverhältnisse angepasst. Beim Planungsgespräch schauen wir auch direkt, welche Stromanschlüsse vorhanden sind und worauf wir für das perfekte Saunaerlebnis noch achten sollten.

Übrigens: Wir suchen für unsere Ausstellungs-Infrarotkabine gerade einen neuen Besitzer. Die Details haben wir auf Facebook veröffentlicht..

Wir geben die Infrarotkabine aus unserer Ausstellung ab.
Einige von Euch kennen das gute Stück vielleicht schon aus unserer Ausstellung und haben es bewundert.

Die Eckdaten:
Breit 150 cm. Tiefe 125 cm. Höhe 195 cm.
Massive Zirben-Blockbohlenkabine mit Eckeinstieg, Bodenrost und Deckensims. Inkl. Flächeninfrarotheizung mit einfach zu bedienender Steuerung mit Zeit- und Temperaturvorwahl, Eckleuchte und zusätzlichem Therapie-Farblicht (mit Fernbedienung).

Für den Betrieb reicht eine „Standard“ Steckdose, eine extra Absicherung ist nicht erforderlich.

Wir bieten Euch dieses gute Stück für 5000 Euro* an.

Bilder von der traumhaften Infrarot-Sauna gibt es direkt auf Facebook, schauen Sie doch mal vorbei: Zirbenschreiner auf Facebook

Wie so ein Aufbautag in Ihrer Wohnung aussehen kann, haben wir einmal aufgezeichnet – natürlich im Zeitraffer.

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Konrad Kreitmair | Zirbenschreiner

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