Anfang des Jahres haben wir mit der neuen Webseite den ersten Schritt getan, um für Leser, Kunden und Interessenten noch offener zu sein. Seither haben wir in unserem Newsletter (T)RAUMIMPULS und hier in unserem Blog wieder einiges verraten, Tipps gegeben und kleine Geheimnisse gelüftet. Aber wir wollen weiter gehen. Es ist uns ein Anliegen, dass Sie uns authentisch kennenlernen können. Schließlich steckt in jedem unserer handgefertigten Werkstücke aus Massivholz irgendwie auch unsere Seele. Und wie macht man das heute am besten? Wie können wir Ihnen schnell einen spannenden Einblick in unsere Schreinerei in Painten bei Regensburg verschaffen?
Das war die Ausgangsfrage für unser Vorhaben
Wie können wir Sie zu uns holen, ohne dass Sie uns hierfür extra besuchen müssen? Einige unserer Kunden kommen von weither. Aus dem hohen Norden, aber auch aus der Schweiz und Italien. Unsere Schreinerei ist – wie unsere Massivholzmöbel – ein Unikat. Und das muss transportiert werden. Richtig transportiert! Also zu Ihnen hin. Die Antwort lag dann natürlich schnell auf der Hand. Und so setzten wir uns mit unserem Marketing-Team von beacom markennavigation zusammen und erarbeiteten ein erstes Konzept für ein schönes Imagevideo. Aber an was man da alles denken muss, hat uns dann aber doch überrascht.
Gut geplant ist halb im Kasten
So fingen die Planungen für unseren Film schon über 3 Monate vor Drehbeginn an. Zunächst musste festgelegt werden, was wir überhaupt aussagen wollen. Welche unserer Stärken sind wohl für den Zuschauer die entscheidenden. Wenn man selbst als Unternehmer darüber nachdenkt wirkt alles, was man im Alltag so tut so selbstverständlich und normal. Die Planung und Konzeption von Möbeln zum Beispiel findet bei uns ausschließlich im Dialog mit dem Kunden statt. Wir entwickeln die Unikate auf unsere Kunden hin. Das ist ein großes Plus für den Interessenten, da er oder sie so genau das Möbelstück oder die Einrichtung erhält, die genau zu ihm passt.
Nun mussten für all diese Punkte die passenden Szenenbilder gefunden werden. Auch hierzu vergingen einige kreative Stunden und das Drehbuch wuchs in unvorstellbare Dimensionen.
Zuletzt galt es einen passenden Termin für das Filmteam zu finden, der auch unsere Abläufe in der Schreinerei möglichst wenig beeinflusst. Schließlich muss für so einen Dreh schon auch mal ordentlich aufgeräumt werden. Die Versorgung mit Strom, Licht und ein paar Leckereien gewährleistet sein und zu guter Letzt auch die Kollegen eingeweiht sein.
Mit der Planung und Vorbereitung hatten wir uns ein sportliches Ziel gesetzt. Nämlich sowohl alle Szenen als auch ein paar neue Portraits vom Kopf der Schreinerei einzufangen, was uns – so viel sei vorweggenommen – gut gelungen ist.
Der Drehtag
Der Drehtag im Juli rückte schließlich näher und näher. Und es gab noch so viel zu tun. Doch wir freuten uns auch gespannt und waren gut vorbereitet, als es dann in aller Herrgottsfrüh losging. Die Crew und Protagonisten fanden sich mit den ersten Sonnenstrahlen auf dem Gelände der Schreinerei ein.
Und schon schwirrte die Profidrohne über unseren Köpfe und flog kreuz und quer über das Gelände der Schreinerei, während Schreinermeister Konrad mit einem schweren Massivholzbrett unterm Arm immer wieder über den Hof lief. Das dieser bei leichtem Wind zu einer Art Windkanal würde, war uns so vorher auch nicht klar. So hatte die Drohne mit einigen Böen zu kämpfen, die hinter Bäumen und Gebäudeecken lauerten.
Bei diesen ersten Szenen waren alle noch ein wenig steif vor lauter Nervosität. Schließlich steht man nicht jeden Tag vor der Kamera und möchte auch ein möglichst gutes Bild abgeben. Doch dem Team gelang es schnell die erste Aufregung zu nehmen und strukturiert den Drehplan zu verfolgen, so dass jeder schnell in seine Rolle fand.
Penibel wurden störende Elemente im Hintergrund entfernt, die beim Aufräumen vorab noch nicht so aufgefallen sind. Kamerawinkel und -Einstellungen wurden getestet und immer wieder der Blick zum Himmel gerichtet, wenn mal wieder eine dicke Wolke unerwünschte Schatten warf. Punkt für Punkt wurde auf diese Art und Weise der Drehplan abgearbeitet. Und das musste zügig gehen, denn während der Mittagsstunden „Zwischen Zwölf und Drei hat der Fotograf frei“ heißt es so schön. Aus gutem Grund, wie wir erfahren durften. Denn während die Sonne zu dieser Zeit hoch steht, ist das Licht sehr grell, was besonders in unserem Fall unerwünscht ist.
Und nochmal, bitte!
Manches ging dem inzwischen eingespielten Team sehr leicht von der Hand, so dass das gerade aufgebaute Equipment auch schon wieder abgebaut werden konnte.
Andere Einstellungen hingegen hatten ihre Tücken. Da war dann ein Schatten im Gesicht oder die Sonne strahlte nicht im richtigen Winkel in die Wolke aus Holzspänen, um diese besondere Lichtstimmung zu erzeugen. Oder eine vorbeiziehende Wolke verdunkelte für einen ewig währenden kurzen Moment die Werkstatt. Da hieß es dann „Nochmal bitte“. Da ist dann so manches Brett bis auf ein Mindestmaß runtergeschliffen worden.
Während einer Szene, in der eine Planung nachgestellt werden sollte, fiel es Konrad wie Schuppen von den Augen, als er den Konstruktionsplan herauszog, der als Muster dienen sollte. Ein dicker Fehler hatte sich da auf dem Papier eingeschlichen, der sofort an Ort und Stelle behoben wurde. So entstand eine der vielen echten Szenen während des aufregenden Drehtages, den wir noch lange gut in Erinnerung behalten werden.
Nun sind wir genauso gespannt wie Sie und warten auf die Ergebnisse dieses tollen und abwechslungsreichen Drehtags in unserer Schreinerei. Es sind ein paar wirklich tolle Eindrücke entstanden, die Sie nicht verpassen sollten.
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Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!