Infrarotkabinen machen Sportler locker

Infrarotkabine im Sport und Training? Wärme entspannt, das ist schon klar. Aber dass die Wärme von Infrarotkabinen nicht nur wellnesstauglich ist, sondern aktiv zur Leistungssteigerung im Sport und Training eingesetzt werden kann? Das wissen nicht längst nicht alle! Zeit, dass zu ändern, nicht wahr.

Infrarotwärme ist keine typische Wärme

Wer in der Biosauna bei 65 °C sitzt, schwitzt anders als in der klassischen Infrarotkabine. Die intensivere Tiefenwirkung ist wissenschaftlich belegt. In klinischen Studien wurden vor allem auch die Auswirkungen auf Muskel- und Gelenkschmerzen oder rheumatischen Beschwerden untersucht. Und siehe da: Infrarotwärme verschafft geplagten Menschen Linderung.
Ist die Infrarotwärme deshalb vor allem für Menschen, die Verletzungen auskurieren wollen? Zum Glück nicht. Vor allem Fans von Sport profitieren von Infrarotkabinen und der tiefenwirksamen Infrarotstrahlung zum Entspannen. Und das am besten zweierlei, nämlich vor und nach dem Sport.
Wärme aus der Infrarotkabine kann:

• regulierend auf den Blutdruck und den Ruhepuls wirken.
• die Durchblutung des Gewebes (Muskulatur, Bindewebe, Haut) verbessern.
• die Nährstoffverteilung im Gewebe optimieren.
• die Elastizität des Bindegewebes erhöhen.

Infrarotkabine vor dem Sport

Dass wir uns vor dem Sport auflockern sollten, haben wir alle mal im Schulsport gelernt. Was wir mit 10 oder 12 noch locker abgetan haben, wird mit zunehmendem Alter aber immer wichtiger. Eine einsatzbereite, unverkrampfte und damit optimal für den Sport vorbereitete Muskulatur ist unverzichtbar für sportliche Höchstleistungen.
Eine Sitzung in der Infrarotkabine kann als passives Aufwärmen eingesetzt werden. Das klassische, aktive Aufwärmen ist zwar trotzdem noch notwendig, fällt aber deutlich leichter.
So funktioniert es: Die Wärme der Infrarotsauna lockert die Muskeln auf. Das Gewebe reagiert dann schneller, die Muskelfasern sind elastischer. Gleiches gilt für das Bindegewebe und die Sehnen.
Diese Vorbereitung auf intensive körperliche Belastungen reduziert das Verletzungsrisiko. Auch der Muskelkater tritt weniger häufig auf. Das macht die Rekonvaleszenzphase deutlich angenehmer.

Infrarotkabine nach dem Sport

Apropos Rekonvaleszenz: Auch nach dem Training und dem Sport lohnt sich ein Gang in die Infrarotkabine. Denn bei aller guten Vorbereitung kommt es beim Sport doch immer mal zu sogenannten Mikrotraumen. Kleinere Verletzungen am Muskel selbst, die sich erst nach einiger Zeit bemerkbar machen. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich: Mal ein falscher Tritt, ein deutlich intensiveres Training als geplant oder eine suboptimale Koordination der Muskeln sind als Ursachen denkbar.
Mit der Wärme aus der Infrarotkabine lassen sich die überbeanspruchten Muskeln, Bänder und Sehnen entspannen. Die Durchblutung wird gefördert und die verletzten Muskelfasern dadurch besser mit Nährstoffen versorgt. Die Regeneration beschleunigt sich.
Regelmäßige Besuche in der Infrarotsauna wirken sich positiv auf den Blutdruck und den Ruhepuls aus. Gerade Sportler haben auf diese beiden Werte ein sorgsames Auge, um den eigenen Trainingsstand zu bewerten. Wie gut, dass die Infrarotwärme da neben dem Training zusätzlich unterstützen kann.

Warum der Schreiner über Infrarotkabine und Sport schreibt…

Ganz einfach: Unser Mitarbeiter Muhammed hat vor Kurzem das 24-Stunden-Radrennen in Kelheim mitgemacht. Und sich danach extrem auf die Regeneration in der Infrarotkabine gefreut, denn mal ehrlich …. Wer mehrfach den Weltenburger Berg hochfährt, der hat sich eine ausgiebige Runde Entspannung und Erholung für die Muskulatur absolut verdient! Auf unserem Instagram-Kanal haben wir eine kleine Toruzusammenfassung erstellt.