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Eine Küche vom Schreinermeister entsteht.

Bei WOHNRAUM8 wurde es Zeit für eine Ausstellungsküche. Wer hat, der kann, und wer, wenn nicht das Team von WOHNRAUM8 könnte eine schicke, funktionale und wohldurchdachte Ausstellungsküche zusammenstellen? Aber bitte eine, die auch wirklich benutzt werden kann, ohne unnötigen Schnickschnack, der nur Platz wegnimmt.

Vom Planen und Bauen einer neuen Küche

Die Anforderungen waren letzten Endes recht hoch. Schließlich soll das neue Schmuckstück im Ausstellungsraum glänzen und zeigen, was WOHNRAUM8 so alles kann in der Küchenplanung. Direkt einsatzbereit sein – und später vielleicht die optimale Kücheneinrichtung für einen glücklichen Käufer darstellen. All diese Anforderungen unter einen Hut zu bringen und damit in einen Entwurf zu packen, das stellte eine ordentliche Herausforderung an das Schreinerei-Team.

Planen, verwerfen, neu planen

In der Küchenplanung zählen klassische Skizzen und reichlich Ideen. Schließlich muss hier alles an genau dem richtigen Platz stehen, ohne lange Wege oder Stauraum zu verschenken. Gleichzeitig sollte es auch ansprechend aussehen. Wobei das mit der Zirbe als Hauptholz zum Glück keine große Herausforderung darstellt. Aber die Kombination mit anderen Holzarten, mit verschiedenen Maserungen und Farbtönen, verlangt dann doch nach einer tieferen Beschäftigung damit, was machbar und gleichzeitig noch schön und neu sein könnte.

Die Form war ganz klar – eine L-Küche würde es werden

Im nächsten Planungsschritt sollten dann die Ideen zu Papier gebracht werden. Auf Entwurf eins folgte schnell Entwurf zwei, denn: Der Grad zwischen dem, was machbar ist und dem, was sinnvoll ist, der ist ein schmaler! Außerdem wird erst mit den Skizzen auf Papier so richtig klar, wie die Küche später aussehen wird.

Dabei stellten sich genau die Fragen, die auch bei jeder Kundenküche im Raum stehen:

  • Wer kocht am häufigsten hier? Und wie groß ist der- oder diejenige? Braucht es unterschiedliche oder durchgängig gleiche Arbeitsplattenhöhen?
  • Wohin müssen die Küchengeräte, wo liegen die Anschlüsse? Und abgesehen von den Anschlüssen, wo machen die Geräte Sinn?
  • Welcher Platzbedarf ist da, gibt es eine Speis oder werden Vorräte ausschließlich in der Küche gelagert?
  • Mit was wird vorrangig gekocht, wie groß soll das zentrale Kochfeld werden?

Der begeisterte Hobbykoch ohne extra Lagerraum braucht wesentlich mehr Platz für seine Vorräte als der Single, der nur ab und an mit Freunden ein paar Gerichte zubereitet.

Die Küche als zentraler Aufenthaltsraum muss funktional eingerichtet sein. Und deshalb braucht absolut jedes Ding seinen richtigen Platz. Aus den ersten Skizzen wird dann am Computer ein lebensechter 3D-Entwurf.

Die Massivholzküche entsteht: Endlich, es geht los!

Für die einzelnen Komponenten werden Schablonen benötigt. Eine Kombination aus Zirben- und Nussholz in den Fronten. Nur mit reichlich Erfahrung und einem ordentlichen Gespür für die beiden unterschiedlichen Holzarten bekommt man am Ende eine glatte, saubere und hervorragend gearbeitete Küchenfront. Und ja, ab und an geht auch etwas daneben. So ist das, wenn man mit einem so lebendigen Werkstoff wie Holz arbeitet. Ohne Fingerspitzengefühl und Geduld geht da, gerade bei so komplexen Zusammenstellungen, nichts.

Stück für Stück entsteht so die Küche – in der Schreinerei. Alles wird angepasst und aufeinander abgestimmt. Bis die Küche komplett dasteht.

Die Montage

Für den Kundenauftrag wird jedes einzelne Stück sorgfältig verpackt und verladen. Genauso sorgsam packt das Team auch die Küchenteile ein, vor Ort wieder aus – und platziert alles an seinem richtigen Ort.

Ja, es wird!

Perfektionistisch veranlagt ist das komplette Team, deshalb werden auch die kleinsten Stäubchen entfernt, nachdem Wischleisten, Rückwände und Co. montiert sind. Das abschließende Durchsaugen gehört zum Arbeitsauftrag, auch wenn es die eigene Küche wird!

Und dann steht sie da, nach der Planung und den vielen Gedanken zur optimalen Anordnung. Die Spüle funktioniert, der Herd ist einsatzbereit und alle Elektrogeräte sind angeschlossen. Das Zirben- und Nussbaumholz glänzt ganz fein, die Zirbe beduftet bereits den Raum.

Zeit zum Anstoßen!

Feiern und den Wohn(t)raum genießen!

Selbst getestet und für gut befunden: Der Zirben Sour zum Anstoßen nach vollbrachtem Küchenaufbau. Der wichtigste Bestandteil stammt vom Falkensteiner Hotel Schladming in der Steiermark, der original steirische Zirbengeist bildet die Basis. Zusammen mit den Fruchtsäften des Cocktails ein echter Genuss!

Zutaten:

  • 3 cl Zirbengeist
  • 3 cl Zitronensaft, frisch gepresst
  • 2 cl Orangensaft
  • 2 cl Zuckersirup

Zubereitung

Alle Zutaten im Cocktailshaker mixen, in ein passendes Glas gießen, Strohhalm dazu – und fertig ist der Zirben Sour!

Wer seinen Cocktail gern mit fruchtigem Dekor genießt, der kann noch je eine halbe Zitronen- und Orangenscheibe samt Cocktailkirsche zusammen auf einem Holzstäbchen ins Glas geben.


Sie möchten eine traumhafte Küche vom Schreinermeister? Dann schauen Sie doch in unserer schmucken Ausstellungsküche vorbei! Damit wir auch ganz sicher alle Ihre Fragen in Ruhe beantworten können, ist eine Terminvereinbarung sinnvoll. Rufen Sie uns an unter 09499 942525. Wir freuen uns auf Sie!

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